Vor allem die Eindrücke von den Exkursionen erscheinen mir (...) immer wieder vor meinem innerlichen Auge. Das theoretisch Erlernte in konkreten Projekten vor Ort präsentiert zu bekommen und sich mit Akteur*innen auszutauschen, hat mich weiter für den Bereich begeistert.

Wann haben Sie an der HAWK studiert?
Zum Wintersemester 2013 habe ich mein Masterstudium an der HAWK aufgenommen und im Jahr 2015 abgeschlossen.


Für welches Studienfach / welche Studienfächer waren Sie immatrikuliert?
Masterstudiengang Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung


An welchem Standort haben Sie studiert? Wo fanden Ihre Vorlesungen und Seminare statt?
Am Standort Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement


Wenn Sie aus heutiger Perspektive auf Ihr Studium zurückblicken: was sind Ihre schönsten Erinnerungen?
Sehr gerne denke ich an die Zeit des Studiums zurück. Vor allem die Eindrücke von den Exkursionen erscheinen mir dann immer wieder vor meinem innerlichen Auge. Das theoretisch Erlernte in konkreten Projekten vor Ort präsentiert zu bekommen und sich mit Akteur*innen auszutauschen, hat mich weiter für den Bereich begeistert. Darüber hinaus natürlich auch die persönlichen Kontakte. Im Studium habe ich Freund*innen fürs Leben kennengelernt.


Was hat Sie am meisten motiviert während Ihres Studiums?
Das Themenfeld an sich – denn wer einen abwechslungsreichen und praxisnahen Masterstudiengang sucht, der ist an der HAWK genau richtig, denn Wirtschaftsförderung ist wie ein Navi - ständig verändern sich die äußeren Faktoren und die Route muss neu berechnet werden.


Stehen Sie noch in Kontakt mit Ihrer früheren Fakultät?
Als Vorstandmitglied des Vereins Netzwerk Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung bin ich weiterhin in sehr engem Kontakt mit der Fakultät Ressourcenmanagement. Der Verein fördert die Fach- und Netzwerkarbeit zwischen Ehemaligen und Studierenden sowie Freunden und Förder*innen des Masterstudiengangs Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung. Durch das Netzwerk besteht ein reger Austausch zwischen HAWK, Alumni und der Wirtschaft.


Waren Ihnen die Unterstützungsangebote des Gleichstellungsbüros während Ihres Studiums bekannt?
Wie hätten wir Sie am besten unterstützen können?

Ich muss gestehen, dass mir die Unterstützungsangebote des Gleichstellungsbüros während meines Studiums nicht bekannt waren. Als Idee für ein Unterstützungsangebot könnte ich mir einen einmal im Quartal stattfindenden Stammtisch des Gleichstellungsbüros für Studentinnen mit der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und Inputvorträgen (z.B.  zur gendergerechten Sprache, Frauen in Führungspositionen) vorstellen. Des Weiteren wäre es wünschenswert, wenn ein Modul „Diversity“ fester Bestandteil aller Studiengänge an der HAWK werden würde.


Wie gestaltete sich für Sie der Übergang vom Studium in den Beruf?
Die Dozenten*innen des Masterstudiengangs „Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung“ haben ein sehr gutes Netzwerk zu potentiellen Arbeitgeber*innen deutschlandweit aufgebaut und pflegen dieses. Dadurch wurde mir der Einstieg in den Beruf erleichtert.
 
 
Sind Sie zurzeit berufstätig? Wenn ja: in welchem Bereich arbeiten sie?
Ich bin dem Bereich meines Masterstudiums treu geblieben und bei der GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH als Projektleiterin Unternehmensservice (Bestandkundenpflege und Ansiedlungsmanagement) und Fördermittelberatung angestellt.


Haben Sie während Ihres Studiums oder Ihrer beruflichen Laufbahn schon einmal an einem Mentoring-Programm teilgenommen?
Nein, ich habe bislang noch nicht an einem Mentoring-Programm teilgenommen, aber ich könnte mir eine zukünftige Teilnahme sehr gut vorstellen, da ich davon überzeugt bin, dass für beide Seiten - für Mentee und Mentorin - der kontinuierliche Austausch sehr gewinnbringend sein kann.


Möchten Sie uns anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der HAWK noch eine Idee oder einen Ratschlag für die Zukunft mit auf den Weg geben?
Wie sich aus meinen vorherigen Antworten ersehen lässt, war und bin ich mit dem eingeschlagenen Weg der Hochschule sehr zufrieden. Von daher würde ich es sehr begrüßen, wenn dieser Weg fortgesetzt und insbesondere die Öffentlichkeitsarbeit noch intensiviert wird, um noch mehr Aufmerksamkeit auf die Studienangebote der HAWK zu lenken.

 

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Nina Mertens